Nicolas Fehr

Nicolas Fehr


Foto: ©Letizia Guel

Nicolas Fehr (*1989 in Frankfurt am Main) wuchs in Connecticut, USA, auf und zog als Teenager zurück nach Deutschland. Er studierte Medienkunst und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und anschließend Freie Kunst als Meisterschüler von Raphael Sbrzesny an der Hochschule für Künste Bremen. Fehr schafft komplexe, medienübergreifende Arbeiten, die sich zwischen Gesang, Performance, Medienkunst und experimentellem Pop bewegen. So verwebt er in seiner medienübergreifenden Arbeit Movements That Are Hard To Replicate, die 2021/22 im Weserburg Museum für Moderne Kunst Bremen präsentiert wurde, paranormale Aktivitäten, Zeitreisen, Feen, Männlichkeit, Fußball, Trap- und Folk-Musik in einer performativen Installation. Inspiriert von analoger Klangsynthese, fernöstlicher Andachtsmusik und veränderten Bewusstseinszuständen veröffentlichte er 2020 die Soloalben Violet und Violet XLVIII zusammen mit einem Kurzfilm. Für sein künstlerisches Schaffen hat er neben dem Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg auch Förderungen des Musikfonds, des Musicboard Berlin, sowie der Initiative Musik erhalten.

Desweiteren ist Fehr als Komponist und Performer im Tanz- und Theaterbereich tätig (Volksbühne Berlin, Schauspielhaus Wien, Ballet National de Marseille, Galerie Isabella Bortolozzi), in diversen Musikprojekten (Lea Porcelain, Jungstötter, Ilgen-Nur, Finn Ronsdorf), sowie als Sänger und Multiinstrumentalist der Avant-Pop Band ooi, die auf dem renommierten französischen Indie-Label Kitsuné veröffentlicht.

Kontakt: www.nicolasfehr.com

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