Musikalischer Sommerabend

Foto: Sarah Ungan

Musikalischer Sommerabend

Samstag, 02. Juli 2022 um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Im Garten der Kunststiftung, Gerokstraße 37, Stuttgart

Die Kunststiftung lädt ganz herzlich zum musikalischen Sommerabend am Samstag, 2. Juli 2022 ein. Neben einem abwechslungsreichen Musikprogramm von groovig-orientalischem Jazz von Beyond Borders featuring Martin Meixner & Tommy Baldu über den sehr eigenen, cineatischen Sound von Alex Mayr & Begleitung führt die Künstlerin Hannah J. Kohler durch ihre Ausstellung »freiMACHEN«.

Programm

19:30 Beyond Borders featuring Martin Meixner & Tommy Baldu
20:30 Führung mit Hannah J. Kohler durch ihre Ausstellung »freiMACHEN«
21:00 Alex Mayr (Voc., G., Keys) mit Konrad Henkelüdeke (Drums)

Beyond Borders featuring Martin Meixner & Tommy Baldu
Das Mannheimer Kollektiv Beyond Borders um Oud-Spieler Fadhel Boubaker und Saxophonist Niko Seibold verfolgt seit seiner 11-jährigen Geschichte einen innovativen Klang zwischen Jazz und Orientalischer Folklore. Während zahlreicher Tourneen in Deutschland, Tunesien, der Schweiz und Serbien sind Kollaborationen mit lokalen Musikern ein wichtiger Teil des interkulturellen Projekts. Mit Martin Meixner an der Hammond Orgel und Tommy Baldu am Schlagzeug treffen sie nun auf zwei bekannte Musiker der Deutschen Pop-Jazz Szene für ein groovig-orientalisches Programm.

Niko Seibold (Sax), Fadhel Boubaker (Oud), Martin Meixner (Hammond Orgel) und Tommy Baldu (Drums)

Alexandra Mayr lebt und arbeitet in Mannheim. Theatertourneen führten sie seit Kindheitstagen durch Nordafrika, die Türkei und Ungarn. Sie studierte an der Popakademie in Mannheim. Dort lernte sie den Schlagzeuger und langjährigen Weggefährten Konrad Henkelüdeke kennen. Sie war mit ihrem Hauptprojekt ALEX MAYR bereits im Vorprogramm von Sophie Hunger, Faber und Get Well Soon zu sehen. 2020 erschien ihr Debutalbum "WANN FANGEN WIR AN?", 2021 ihr Album "Park".
»Verzerrte Dreampop-Gitarren, hier eine Wand aus Streichern und Bläsern, dort abgehangene Drums, ein verlorenes Mellotron und jede Menge Percussion. Ein sehr eigener, cineastischer Sound, zwischen Idylle und Zerstörung, zwischen Schön- und Wahrhaftigkeit. Willkommen in der Welt von ALEX MAYR’s Soundtrackpop.«

Hannah J. Kohler inszeniert sich in Ihren Fotografien in unterschiedlichen Rollen: als Schauspielerin, als Hausfrau, als Streberin. Hierbei beschäftigen sie Fragen wie: Wie nehmen wir unser Gegenüber wahr? Wie entwickeln sich gesellschaftliche Rollenbilder? Und wie entsteht subjektives Urteilen? Die dabei entstehenden gesellschaftlichen Kategorisierungen und Typisierungen – insbesondere die Stereotypen von Weiblichkeit – stellt Hannah J. Kohler in Frage. Mal selbstironisch, mal humorvoll, mal klischeehaft spürt sie der Entstehung dieser Festschreibungen nach bzw. versucht sie sich von ihnen freizumachen.

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