Johannes Kreidler
Johannes Kreidler
Foto: © Esther Kochte
1980 in Esslingen geboren
lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung
2005–2006
Studium Komposition, Computermusik und Musiktheorie in Freiburg i.Br. und Den Haag
Stipendien und Preise
2013
Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg
2012
Ausgewählter Komponist bei New Forum Jeune Création
Kranichsteiner Musikpreis
2011
Stipendiat der Akademie der Künste Berlin
2010
Deutscher Musikautorenpreis in der Kategorie "Nachwuchsförderpreis"
Stipendienpreis der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik
2009–2010
Gewinner des mit 80.000€ dotierten Realisierungswettbewerbs"Fonds experimentelles Musiktheater NRW"
2009
Gewinner des Musiktheater-Realisierungswettbewerbs "Operare"
2008–2009
Ausgewählter Komponist für das InternationaleKompositionsseminar der Ensemble Modern Akademie
2006–2008
Landesgraduiertenstipendium der Musikhochschule Freiburg
2004–2005
Stipendiat der Europäischen Union
2004
1. Preis beim Deutschen Hochschulwettbewerb im Fach Komposition
Konzerte
Aufführungen auf Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen (2012), den Wittener Tagen für Neue Kammermusik (2013), den Darmstädter Ferienkursen (2010, 2012 und 2014), Ultraschall Berlin (2013 und 2014), dem Ultima Festival Oslo (2010 und 2014), Musica Strasbourg (2010), der Gaudeamus Music Week (2010) und dem Huddersfield Contemporary Music Festival (2010 und 2011).
Lehrtätigkeit
Seit 2006 hat Kreidler Lehraufträge für Musiktheorie, Gehörbildung und Elektronische Musik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, der Musikhochschule Detmold, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Lehrtätigkeit
2015 erscheint bei Wergo eine Portrait-CD in der Reihe „Edition Zeitgenössische Musik“ des Deutschen Musikrats.
Publikationen
Im Wolke-Verlag sind die Bücher erschienen „Programming Electronic Music in Puredata“ (2009), „Musik, Ästhetik, Digitalisierung – eine Kontroverse“ (zusammen mit Harry Lehmann und Claus-Steffen Mahnkopf, 2010) und „Musik mit Musik – Texte 2005 – 2011“ (2012).