Lea Samira Maier
Foto: © Lisa Malle
Lea Samira Maier (*1998 in Stuttgart) ist Autorin und macht ihren Master in Kinder- und Jugendliteratur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Mit 16 Jahren fing sie mit dem Schreiben an und wurde 2016 als Preisträgerin des Landeswettbewerbs „Deutsche Sprache und Literatur“ des Kultusministerium Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bislang schrieb sie mehrere Romane, Kurzgeschichten und Essays, widmet sich nun aber einem autobiografischen Werk. Dabei nutzt sie das Schreiben, um Unverarbeitetes zu verarbeiten und schreibt sich dabei regelmäßig in den Wahnsinn und daraus heraus. In ihrem aktuellen Projekt behandelt sie traumatische Erfahrungen und spricht über das große Gespenst des Schweigens. In essayistischen Texten, die sie ebenfalls unter dem Schirm des Projektes zusammenfasst, setzt sie sich kritisch mit intersektional-feministischen Themen sowie Blinden Flecken der Gesellschaft auseinander, wie beispielsweise pädophilen Einflüssen in der Popkultur.