Ann-Kathrin Ast
Foto: © Jürgen Palmer
Ann Kathrin Ast (*1986 in Speyer) ist eine in Stuttgart lebende Schriftstellerin, Cellistin und Cellolehrerin. In den Gedichten ihres Bands »vibrieren in dem wir« setzt sie sich mit Musik, Metaphern der theoretischen Physik, Geburt und Mutterschaft auseinander. Ihr erster Roman »Beat oder In diesem trockenen, süßlich riechenden Nebel« ist ein Musikerroman, der ins Irreale drängt. Ihr Hörspiel »kanal) irgendwann hat es angefangen« lief beim Leipziger Hörspielsommer 2023. Die Frage: was ist wirklich?, der Verlust von Wirklichkeitsgefühl und das Verschwimmen von Grenzen in Ausnahmesituationen sind Grundthemen ihres Schreibens, auch im aktuellen Projekt, ihrem zweiten Roman. Sie hat ein abgeschlossenes Violoncellostudium und einen Master in Kommunikation und Rhetorik. Seitdem Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien wie Jahrbuch der Lyrik, manuskripte, wespennest. Lesungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Luxemburg, Belgien und der Türkei. Sie erhielt das Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2024 für »Beat«, den Feldkircher Lyrikpreis 2022 und den Martha-Saalfeld-Förderpreis 2019 für Gedichte aus »vibrieren in dem wir«