Steffen Zillig

Steffen Zillig


Foto: © Frauke Müller

 
Steffen Zillig (*1981) produziert collagierte Bildgeschichten und verschachtelte Mehrkanalinstallationen auf Grundlage populärer Videoplattformen. Seine künstlerische Praxis folgt dabei einer „am Netz und seinen Mechanismen geschulten Art des Denkens und Verknüpfens“ (Kito Nedo in Frieze d/e), die algorithmischen Zusammenhängen dunkle Gesellschaftserzählungen entlockt. Beteiligt war er an den Ausstellungen „Link in Bio“ (MdBK Leipzig), „Fuzzy Dark Spot“ (Deichtorhallen, Hamburg), „Der Mensch in der Revolte“ (Neues Museum, Nürnberg), „Yesterday Paradise“ (Kunstverein für die Rheinlande und Westphalen, Düsseldorf), „Die Zukunft der SPD“ (Galerie Zwinger, Berlin), „Es beginnt vor der Tür“ (Galerie Max Mayer, Düsseldorf), „Meine Verzweiflung reicht noch nicht out“ (8. Salon, Hamburg) und anderen. Als freier Autor schreibt er Essays und Kritiken für Magazine wie Kultur & Gespenster, Texte zur Kunst und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Zuletzt erschienen „Der graue Block“ im Sukultur Verlag und „Tod einer Kritikerin“ (unter dem gemeinsamen Pseudonym Annika Bender) bei Sternberg Press. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter lehrt er seit 2018 an der Berliner Universität der Künste. Zillig ist Mitbegründer des Projektraums „Briefing Room“ in Brüssel und Mitherausgeber der Buchreihe „Edition Uhlenhorst“. Seit 2017 verantwortet er das Künstlermagazin „InterCity – Zeitschrift für Föderalismus und Polyamorie“.

mail(at)steffenzillig.de


Stand: Juli 2020

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