Isabella Gerstner »Die Ringelnatter kam zu spät.⁵«

Isabella Gerstner, Die Ringelnatter kam zu spät.⁵, 2016 © Isabella Gerstner

Isabella Gerstner
»Die Ringelnatter kam zu spät.⁵«
29.09.-12.11.2016

Ausstellungseröffnung:
Mittwoch, den 28. September 2016
um 19.30 Uhr

Kunststiftung Baden-Württemberg
Gerokstr. 37
70184 Stuttgart

Die Kunststiftung Baden-Württemberg lädt am Mittwoch, den 28. September 2016 um 19.30 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung »Die Ringelnatter kam zu spät.⁵« der aktuellen Stipendiatin Isabella Gerstner ein.

Die Begrüßung erfolgt durch Bernd Georg Milla, Geschäftsführer der Kunststiftung Baden-Württemberg. Die Einführung hält Anna Maria Katz, Kuratorin und Kunsthistorikerin. 

In ihren meist fragilen Arbeiten beschäftigt sich Isabella Gerstner mit der Materialbeschaffenheit und Transformation eines Werkstoffes. Dabei wird der Werkstoff, welcher ein Material, eine vorgefundene Abbildung oder ein persönlicher Gegenstand sein kann, von der Künstlerin bearbeitet, verändert bis hin zu verfremdet. Die gewählten Arbeitsprozesse können unterschiedliche künstlerische wie auch industrielle Techniken beinhalten. Ausgehend von Zeichnungen oder malerischen Studien entwickelt Gerstner so Arbeiten, welche von Arbeiten auf Papier bis hin zu großformatigen Skulpturen und Installationen reichen.

In ihrer Einzelausstellung präsentiert Isabella Gerstner ortsbezogene Arbeiten, welche eigens für die Räumlichkeiten der Kunststiftung Baden-Württemberg entstanden sind. Dabei setzt sie sich mit Themen der seriellen Produktion, wie auch der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit unter anderem von Arbeitsprozessen auseinander.

Isabella Gerstner (*1980 in Ellwangen) lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe. Ihr Studium absolvierte sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Harald Klingelhöller und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Dr. Cristina Gómez Barrio und Prof. Wolfgang Mayer. Sie war Stipendiatin des Cusanuswerks und erhielt Auslandsförderungen für Arbeitsauf­enthalte in Rotterdam und Paris. In ihrer bildhauerischen Praxis schafft sie Objekte und ortsspezifische Installationen, die als abstrakte Reibungsflächen die Wahrnehmung und materielle Befindlichkeit ihrer Umgebung befragen. Momentan arbeitet sie an einem künstlerischen Forschungsprojekt über Schleifkörper: „Der Ort. Das Material. Die nichtintegrierbaren Reste."

 

Ausstellungsdauer: 29. September bis 12. November 2016
Mi-Fr: 14.00–18.00 Uhr

Sa: 11.00–14.00 Uhr
An Sonntagen sowie Feiertagen geschlossen.

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