Verleihung Maria Ensle Preis 2018

Foto © Ingrid Hartlieb

Ingrid Hartlieb erhält den diesjährigen Maria Ensle Preis

Zur feierlichen Preisverleihung am
Dienstag, 23. Oktober 2018
um 18.00 Uhr

laden wir Sie herzlich in die Kunststiftung ein.

Kunststiftung Baden-Württemberg
Gerokstr. 37
70184 Stuttgart

Begrüßung
Bernd Georg Milla
Geschäftsführer
der Kunststiftung Baden-Württemberg 

Laudatio
Prof. Dr. Tilman Osterwold
Kunsthistoriker und Kurator 

Preisübergabe an Ingrid Hartlieb
durch Nils Schmid MdB
Kuratoriumsvorsitzender 
der Kunststiftung Baden-Württemberg 

Im Anschluss laden wir Sie ein zur Eröffnung der Ausstellung „Wie es wurde was es ist“ von Ingrid Hartlieb in der Galerie Valentien, Gellerstraße 6, 70184 Stuttgart, in unmittelbarer Nähe zur Kunststiftung.

Bitte geben Sie uns bis zum 20. Oktober per Email (assistenz@kunststiftung.de)
 oder per Fax (0711/259939 20) Bescheid, ob Sie an der Preisverleihung teilnehmen werden.

Dank einer großzügigen Zustiftung seiner Namensgeberin Maria Ensle wird der Maria Ensle Preis auch dieses Jahr wieder an eine erfahrene Künstlerin verliehen. Die Verleihung des Preises soll Aufmerksamkeit auf das bisherige Lebenswerk der ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler richten und ihnen gleichzeitig eine Möglichkeit zum Innehalten geben, welche für ihre künstlerische Inspiration und Kreativität essentiell ist. Der Preis wird in diesem Sinne im zweijährigen Turnus im Bereich Komposition, Bildende Kunst und Literatur verliehen. Der Maria Ensle Preis umfasst ein Preisgeld in Höhe von 10.000,- €. Bisherige Preisträger waren u.a. der Schriftsteller Hermann Kinder, der Künstler Walter Giers sowie der Komponist Clytus Gottwald.

Ingrid Hartlieb (*1944 in Reichenberg/CR) lebt in Stuttgart und arbeitet in Haigerloch. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Bildhauerei bei Rudolf Hoflehner. Von 1985 bis 1989 lehrte sie an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Die Künstlerin nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, wie etwa 2010 in der Kunsthalle Schweinfurt, 2015 in der Staatsgalerie Stuttgart und 2017 im Kunstverein Jena. Arbeiten der Künstlerin befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen sowie dauerhaft im öffentlichen Raum, u.a. im Jerg Ratgeb Skulpturenpfad in Herrenberg. Ingrid Hartlieb erhielt zahlreiche Preise, darunter 1980 den Preis der Neuen Darmstädter Sezession, 1986 den Lovis-Corinth-Förderpreis der Künstlergilde Esslingen und 2010 den Sudetendeutschen Kulturpreis für Bildenden Kunst.

Die zwischen Plastik und Skulptur angesiedelten Arbeiten der Künstlerin zeichnen sich aus durch ihre Monumentalität und ihre organisch wirkenden und meist unregelmäßigen Formen. Als Ausgangsmaterial verwendet Ingrid Hartlieb große Holzblöcke, welche sie zersägt, neu verleimt und mit der Kettensäge in ihre letztendliche Form bringt. In einer engen Beziehung zu den Plastiken stehen die Zeichnungen der Künstlerin, die einerseits bei der Formfindung helfen, jedoch auch eigenständige Arbeiten bleiben.

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